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   BFH, 12.08.1971 - V R 49/71   

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BFH, 12.08.1971 - V R 49/71 (https://dejure.org/1971,471)
BFH, Entscheidung vom 12.08.1971 - V R 49/71 (https://dejure.org/1971,471)
BFH, Entscheidung vom 12. August 1971 - V R 49/71 (https://dejure.org/1971,471)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Telefon - Pkw - Unternehmensfremde Nutzung - Steuerbevollmächtigter - Eigenverbrauch - Allgemeiner Steuersatz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 276
  • DB 1971, 2244
  • BStBl II 1971, 789
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 28.01.1971 - V R 101/70

    Privatnutzung - Unternehmerischer Telefonanschluß - Eigenverbrauch -

    Auszug aus BFH, 12.08.1971 - V R 49/71
    Es hält die Vorentscheidung unter Hinweis auf das Urteil des BFH V R 101/70 vom 28. Januar 1971 (BFH 101, 178, BStBl II 1971, 218) für unzutreffend, soweit sie die private Telefonnutzung nicht als Eigenverbrauch behandelt.

    Der Senat hat in dem Urteil V R 101/70 vom 28. Januar 1971 (a. a. O.) entschieden, daß unternehmensfremde Nutzungen eines Telefonanschlusses und eines Pkw in vollem Umfange Gegenstandsverwendung und damit Eigenverbrauch im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 2b UStG 1967 sind.

  • BFH, 04.06.1970 - V R 92/66

    Verweisung einer Rechtssache - Gericht des ersten Rechtszugs - Gerichtsbarkeit -

    Auszug aus BFH, 12.08.1971 - V R 49/71
    Der Senat hat das Bestehen eines Doppelbesteuerungsverbots sowohl im Verhältnis von direkten als auch im Verhältnis von indirekten Steuern zueinander verneint (BFH-Urteil V R 92/66, 10/67 vom 4. Juni 1970, BFH 99, 185, BStBl II 1970, 648, vgl. unter 6).
  • BFH, 11.04.1957 - V 46/56 U

    Steuerfreie Umsätze eines Handelsvertreters bei Verkauf seines beruflich

    Auszug aus BFH, 12.08.1971 - V R 49/71
    Die Vorschrift begünstigt nur bestimmte Arten von Tätigkeiten eines Freiberuflers, nicht jedoch die Umsätze eines Freiberuflers schlechthin (vgl. BFH-Urteil V 46/56 U vom 11. April 1957, BFH 64, 594, BStBl III 1957, 222 betreffend Ausschluß der Hilfsgeschäfte eines Handelsvertreters von der Steuerfreiheit nach § 4 Nr. 17 UStG 1951).
  • BFH, 28.10.1971 - V R 101/71

    Allgemeiner Steuersatz für Hilfsgeschäfte eines freiberuflich Tätigen

    Der Senat hält an den Grundsätzen des BFH-Urteils V R 49/71 vom 12. August 1971 (BStBl II 1971, 789) fest.

    Die Auslegung dieser Vorschrift in der Vorentscheidung entspricht dem Urteil des Senats V R 49/71 vom 12. August 1971 (BStBl II 1971, 789).

    Soweit der Steuerpflichtige geltend macht, die Erwähnung des Eigenverbrauchs in § 12 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1967 sei nach der vom FG und vom Senat vertretenen Auffassung überflüssig, wird auf das Urteil V R 49/71 (a. a. O.) verwiesen.

  • BFH, 23.09.1993 - V R 87/89

    Die private Nutzung eines betrieblichen Telefons ist kein

    Soweit der BFH allgemein für Mietsachen und speziell für posteigene Telefonapparate die Auffassung vertreten hat, es handele sich um "dem Unternehmen dienende Gegenstände" i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b UStG 1967 (BFH-Urteile vom 28. Januar 1971 V R 101/70, BFHE 101, 178, BStBl II 1971, 218; vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789, und vom 2. Oktober 1986 V R 68/78, BFHE 147, 544, BStBl II 1987, 42), besagt dies nicht, daß ein Unternehmer sie seinem Unternehmen im oben genannten Sinne zugeordnet hat.
  • BFH, 19.12.1985 - V R 126/78

    Konkursverwaltung und Vergleichsverwaltung als freier Beruf

    "(1) Die Vorschrift des § 12 Abs. 2 Nr. 5 UStG begünstigt nach Wortlaut und Entstehungsgeschichte nicht die Umsätze der Freiberufler schlechthin, sondern nur die jeweilige charakteristische Berufstätigkeit der in § 18 Abs. 1 Ziff. 1 EStG genannten Angehörigen eines freien Berufes (vgl. BFH-Urteil vom 12. August 1971 - V R 49/71, BStBl II S. 789, und vom 28. Oktober 1971 - V R 101/71, BStBl 1972 II S. 102).

    Vor dem Hintergrund dieser Rechtspraxis stellten sich die im BMWF-Schreiben vom 23. Oktober 1972 genannten Urteile des Bundesfinanzhofs (BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 289; und BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102) als verschärfende Rechtsprechung dar, die zu einer engeren Auslegung des § 12 Abs. 1 Nr. 5 UStG unbeschadet einer einkommensteuerrechtlichen Auslegung des § 18 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 3 EStG führte.

  • BFH, 02.10.1986 - V R 68/78

    Unternehmerischer Telefonanschluß - Privatnutzung - Umsatzsteuer - AG - Tätigkeit

    Desgleichen schließt sich der Senat der in ständiger Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789; vom 28. Oktober 1971 V R 101/71, BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102, und vom 9. April 1981 V R 104/79, BFHE 133, 234, BStBl II 1981, 545) vertretenen Auffassung an, daß der Eigenverbrauch eines Angehörigen der freien Berufe in Form der unternehmensfremden Telefonnutzung nicht dem ermäßigten Steuersatz nach § 12 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1967 unterliegt, weil es sich insoweit nicht um Eigenverbrauch aus der dort begünstigten (berufstypischen) Tätigkeit handelt.
  • BFH, 15.09.1994 - V R 34/93

    Ein nach § 1 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. c UStG 1980 steuerbarer Eigenverbrauch kann in

    Die Vorschrift begünstigt nur Umsätze aus der Tätigkeit als Arzt, nicht jedoch die Umsätze eines Arztes schlechthin (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. April 1957 V 46/56 U, BFHE 64, 594, BStBl III 1957, 222 betreffend Ausschluß der Hilfsgeschäfte eines Handelsvertreters von der Steuerfreiheit nach § 4 Nr. 17 UStG 1951, und vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789 sowie vom 2. Oktober 1986 V R 68/78, BFHE 147, 544, BStBl II 1987, 42 betreffend Ausschluß des ermäßigten Steuersatzes nach § 12 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1967 für Eigenverbrauch eines Freiberuflers durch Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte sowie private Telefongespräche).
  • BFH, 04.12.1980 - V R 27/76

    Rechtsanwalt - Vormund - Ermäßigter Steuersatz

    Zum andern erfordert die Gesetzesformulierung "aus der Tätigkeit als...", daß die Umsätze des Berufsangehörigen für seinen Beruf charakteristisch, d. h. berufstypisch sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. April 1957 V46/56 U, BFHE 64, 594, BStBl III 1957, 222 und vom 11. Juli 1960 V 96/59 S, BFHE 71, 549, BStBl III 1960, 453 für das Umsatzsteuergesetz 1951, und Urteile vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789, und vom 28. Oktober 1971 V R 101/71, BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102 für das Umsatzsteuergesetz 1967).
  • BFH, 19.02.1981 - V B 50/79

    Steuerberater - Steuerbevollmächtigte - Testamentsvollstrecker - Berufstypische

    Zum anderen erfordert die Gesetzesformulierung " aus der Tätigkeit als ...", daß die Umsätze des Berufsangehörigen für seinen Beruf charakteristisch, d. h. berufstypisch sind (ständige Rechtsprechung; vgl. Urteile des BFH vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789; vom 28. Oktober 1971 V R 101/71, BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102; vom 27. Juli 1978 V R 66/76, BFHE 126, 239, BStBl II 1978, 686, sowie vom 4. Dezember 1980 V R 120/73 und V R 27/76, beide zur Veröffentlichung bestimmt; vgl. ferner zu der insoweit gleichlautenden Gesetzesformulierung des § 4 Nr. 14 UStG 1967 das Urteil vom 26. Mai 1977 V R 95/76, BFHE 123, 199, BStBl II 1977, 879).
  • BFH, 18.10.1972 - II R 124/69

    Grundstückskäufer - Mehrwertsteuer - Gesonderter Ausweis - Teil des Kaufpreises -

    Aus diesem Grunde ist es in der Rechtsprechung beispielsweise für unzulässig erachtet worden, bei der Lieferung von Tabakerzeugnissen die Tabaksteuer aus der Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer auszuscheiden (BFH-Urteil V 306/56 U vom 5. September 1957, BFH 65, 384, BStBl III 1957, 378), die in den Eintrittspreis für Filmvorführungen einkalkulierte Umsatzsteuer aus der Bemessungsgrundlage für die Vergnügungsteuer auszuscheiden (BFH-Urteil II R 22/69 vom 25. November 1969, BFH 97, 444, BStBl II 1970, 386), Getränkeumsätze insoweit als steuerfrei zu behandeln, als auf ihnen Getränkesteuer ruht (BFH-Urteil V R 92/66, 10/67 vom 4. Juni 1970, BFH 99, 185, 192, BStBl II 1970, 648) und bei unternehmensfremder Nutzung eines Kraftfahrzeugs die Kraftfahrzeugsteuer aus der Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer auszuscheiden (BFH-Urteil V R 49/71 vom 12. August 1971, BFH 103, 276, BStBl II 1971, 789).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

    Umfang der privaten Nutzung eines unternehmenseigenen Pkws

    Davon ist auszugehen, wenn ein unternehmenseigener Personenkraftwagen privat benutzt wird (vgl. z. B.: BFH vom 12.8. 1997, Az: V R 49/71, BStBl II 1971 S. 789).
  • BFH, 20.04.1972 - V R 110/71

    Ärztliche Gemeinschaftseinrichtung - Medizinische Apparate - Medizinisches

    Der Senat hat ausgeführt, daß die Steuerermäßigung nach § 12 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1967 nur auf charakteristische Leistungen eines Freiberuflers anzuwenden ist (BFH-Urteile V R 49/71 vom 12. August 1971, BFH 103, 276, BStBl II 1971, 789; V R 101/71 vom 28. Oktober 1971, BFH 103, 451, BStBl II 1972, 102).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.11.2001 - 5 K 2425/98

    Bemessung des umsatzsteuerlichen Eigenverbrauchs für unternehmenseigene Pkw bei

  • FG München, 11.03.2003 - 13 K 5562/98

    Private Kfz-Nutzung; Einkommensteuer 1995; Umsatzsteuer 1995; gesonderter

  • FG Schleswig-Holstein, 14.09.1977 - IV 42/76

    Übertragung eines Versicherungsbestandes durch einen Generalagenten auf einen

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